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Gesundheit
Botswana verfügt über ein relativ gut funktionierendes Gesundheitswesen. In entlegenen Gebieten werden Mobile Clinics eingesetzt. Obwohl die Behandlungskosten oft viel niedriger sind, als hier zu Lande, empfiehlt es sich unbedingt, eine geeignete Reisekrankenversicherung abzuschließen, da die gesetzlichen und die meisten privaten deutschen Krankenversicherungen in Afrika nicht haften. Bitte beachten Sie, dass für ärztliche Leistungen grundsätzlich Vorauskasse zu leisten ist (diese Kosten können Sie bei Abschluss einer Reisekrankenversicherung nach der Rückkehr nach Deutschland bei Ihrer Versicherung geltend machen)!
Impfnachweise sind nur für Einreisende aus Gelbfiebergebieten (z.B. Sambia, Angola, Kenia, Tansania) vorgeschrieben. Touristen aus Europa sollten zu ihrem eigenen Schutz mit den üblichen Impfungen z.B. gegen Tetanus, Diphtherie, Hepatitis A und bei Langzeitaufenthalten Hepatitis B vorsorgen (evtl. auffrischen). AIDS/HIV ist ein großes Problem im südlichen Afrika, dementsprechend sollte man sich verhalten.
Malaria
Ein hohes Risiko besteht in der Regenzeit (November-Juni) im Norden in den Distrikten Boteti, Chobe, Ngamiland, Okavango und Tutume. Ein mittleres Risiko dort in der übrigen Zeit, nach Süden und in der Trockenzeit abnehmend. Ein geringes bzw. kein Risiko besteht in den übrigen Landesteilen. Die Übertragung erfolgt durch den Stich blutsaugender nachtaktiver Anopheles-Mücken. Die Erkrankung kann auch noch Wochen bis Monate nach dem Aufenthalt ausbrechen. Beim Auftreten von Fieber in dieser Zeit ist ein Hinweis auf den Aufenthalt in einem Malariagebiet an den behandelnden Arzt notwendig.
Eine Malariaprophylaxe wird dringend empfohlen. Für die Malariaprophylaxe sind in Deutschland verschiedene verschreibungspflichtige Medikamente (z.B. Malarone, Doxycyclin, Lariam) auf dem Markt erhältlich. Die Auswahl und persönliche Anpassung sowie Nebenwirkungen bzw. Unverträglichkeiten mit anderen Medikamenten sollten unbedingt vor der Einnahme einer Chemoprophylaxe mit einem Mediziner besprochen werden.
Mücken, die den Malariavirus tragen, sind fast ausschließlich gegen Sonnenunter- und Sonnenaufgang aktiv. In der Dämmerung schützt man sich am besten mit langer Kleidung und Moskitospray (z.B. „Peaceful Sleep“ oder „Tabard“, erhältlich in jedem Supermarkt).
Die UV-Strahlung in Botswana ist sehr hoch. Zum Schutz von Haut und Augen sind Sonnenschutz wie bedeckende Kleidung, Hut, Sonnenbrille und Sunblocker daher unbedingt erforderlich.
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